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Fährtenarbeit

Was wir Menschen mit den Augen erfassen, „sieht“ der Hund durch die Nase: Informationen über seine Umwelt, aus denen im Hundehirn deren genaues Abbild entsteht. Schäferhunde sind darin besondere Meister.

In der Fährtenarbeit bei dieser Meisterschaft muss sich der Schäferhund auf einer 600 Schritt langen und mindesten 60 Minuten alten Fremdfährte beweisen und drei Gegenstände aufspüren.

Unterordnung

Die Ausbildung des Hundes in der Unterordnung hängt stark vom Geschick des Hundeführers ab. Der Hund soll seinem Führer freu­dig und aufmerksam bei allen Übungen folgen und die Hörzeichen sofort annehmen.

Bei den technischen Übungen in dieser Abteilung wird „Sitz“, „Platz“ und „Steh“ gefordert. Beim Apportieren muss dabei auch eine Hürde von 1 m und eine Schrägwand von 1,80 m Höhe überwunden werden.

Schutzdienst

Die Ausbildung zum Schutzhund ist die Königsdisziplin der Hundearbeit.

Gerade der sportlich aktive, im Schutzdienst sichere und energische Hund zeigt sich Menschen gegenüber als gutartig und friedlich. Er hat gelernt, Situationen unterscheiden zu können und sich in allen Lebenssituationen zu kontrollieren.